Stellen Sie sich Datenströme vor, die durch Glasfasernetze fließen – Faserlaser dienen als die grundlegenden Motoren, die diese Informationsrevolution antreiben. Als Herzstück optischer Transceiver-Module wandeln sie elektronische Bits in optische Signale um und ermöglichen so die Datenübertragung über große Entfernungen. Allerdings unterscheiden sich verschiedene Arten von Faserlasern erheblich in Bezug auf Leistung und Kosten, was sich direkt auf ihre Anwendungen in optischen Modulen auswirkt.
Faserlaser: Die Grundlage der optischen Kommunikation
Faserlaser sind unverzichtbare Komponenten in optischen Transceiver-Modulen, die in erster Linie elektrische Signale in optische Signale umwandeln, um sie durch Glasfaserkabel zu übertragen. Ihre Leistung bestimmt direkt die Übertragungsentfernung, Bandbreite und die Kosten optischer Module. Daher ist das Verständnis ihrer Prinzipien und Typen entscheidend für das Verständnis optischer Kommunikationssysteme.
Wie Faserlaser funktionieren
Der Begriff "Laser" steht für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" (Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung). Das grundlegende Funktionsprinzip von Faserlasern lässt sich in folgenden Schritten zusammenfassen:
Haupttypen von Faserlasern
Basierend auf der Emissionsrichtung und -struktur lassen sich Faserlaser in zwei Kategorien einteilen: Kantenemittierende Laser und oberflächenemittierende Laser.
Optische Transceiver-Module verwenden typischerweise diese Faserlasertypen:
Fabry-Perot-Laser (FP-Laser)
Funktionsprinzip: Verwendet einen Fabry-Perot-Resonator, der durch parallele hochreflektierende Spiegel gebildet wird, um bestimmte Wellenlängen zu verstärken.
Eigenschaften: Einfache Struktur und geringe Kosten, aber breites Ausgangsspektrum mit Multimode-Effekten verursacht Dispersion, was die Übertragungsentfernung und Bandbreite begrenzt.
Anwendungen: Optische Kurzstreckenkommunikation mit niedriger Geschwindigkeit (z. B. 100M SFP-Module).
Vertical-Cavity Surface-Emitting Laser (VCSEL)
Funktionsprinzip: Verfügt über einen Resonator senkrecht zur Chipebene, der Licht vertikal emittiert. Verwendet Distributed Bragg Reflectors (DBRs) als Spiegel.
Eigenschaften: Geringer Stromverbrauch, kostengünstig, einfache Integration und Prüfung. Enges Ausgangsspektrum mit geringer Dispersion eignet sich für Hochgeschwindigkeitskommunikation über kurze Distanzen.
Anwendungen: Rechenzentren und Unternehmensnetzwerke (z. B. 400G QSFP-DD SR8 und 100M SFP FX-Module).
Distributed Feedback Laser (DFB-Laser) / Direkt modulierter Laser (DML)
Funktionsprinzip: Integriert periodische Gitterstrukturen im Verstärkungsmedium, um bestimmte Wellenlängen selektiv für den Einzelmodenausgang zu verstärken.
Eigenschaften: Einzelmodenausgang, schmales Spektrum und hohe Stabilität eignen sich für die Kommunikation über mittlere Entfernungen und mit moderater Geschwindigkeit.
Anwendungen: Metropolitan- und Zugangsnetze (z. B. 200G QSFP56 FR4 und 100M SFP CWDM EX-Module).
Elektroabsorptionsmodulierter Laser (EML)
Funktionsprinzip: Integriert einen Laser mit einem Elektroabsorptionsmodulator (EAM) auf einem Chip. EAM steuert die Lichtabsorption über die Spannung, um den Laser zu modulieren.
Eigenschaften: Geringe Dispersion, hohes Extinktionsverhältnis und hohe Geschwindigkeit eignen sich für die Kommunikation über große Entfernungen und mit hoher Datenrate.
Anwendungen: Backbone- und Metropolitan-Netzwerke (z. B. 400G QSFP-DD FR4 und 10G SFP+ CWDM ER-Module).
Vergleich von Faserlasertypen
| Lasertyp | Wellenlänge (nm) | Maximale Übertragungsentfernung | Maximale Bandbreite | Typische Anwendungen |
|---|---|---|---|---|
| VCSEL | 850 | Bis zu 500 m | Bis zu 400G (QSFP-DD) | Rechenzentren, Unternehmensnetzwerke |
| FP | 1310, 1550 | 500 m bis 10 km | Bis zu 1000M (SFP) | Kurzstreckenkommunikation |
| DFB/DML | 1310, 1550 | Bis zu 40 km | Bis zu 200G | Metropolitan-, Zugangsnetze |
| EML | 1310, 1550 | Bis zu 40 km | Bis zu 400G (QSFP-DD, OSFP) | Backbone-, Metropolitan-Netzwerke |
Auswahl zwischen DML/DFB und EML
DML/DFB-Laser dienen typischerweise niedrigeren Datenraten und kürzeren Entfernungen (unter 10 km), während EML-Laser in Anwendungen mit höheren Datenraten und größerer Reichweite glänzen.
Fazit
Als Kernkomponenten optischer Transceiver-Module beeinflussen Faserlaser entscheidend die Übertragungsentfernung, die Bandbreite und die Systemkosten. Das Verständnis ihrer Prinzipien, Merkmale und Anwendungen ermöglicht die optimale Modulauswahl für bestimmte Szenarien und verbessert die Leistung und Kosteneffizienz in optischen Kommunikationssystemen.
Stellen Sie sich Datenströme vor, die durch Glasfasernetze fließen – Faserlaser dienen als die grundlegenden Motoren, die diese Informationsrevolution antreiben. Als Herzstück optischer Transceiver-Module wandeln sie elektronische Bits in optische Signale um und ermöglichen so die Datenübertragung über große Entfernungen. Allerdings unterscheiden sich verschiedene Arten von Faserlasern erheblich in Bezug auf Leistung und Kosten, was sich direkt auf ihre Anwendungen in optischen Modulen auswirkt.
Faserlaser: Die Grundlage der optischen Kommunikation
Faserlaser sind unverzichtbare Komponenten in optischen Transceiver-Modulen, die in erster Linie elektrische Signale in optische Signale umwandeln, um sie durch Glasfaserkabel zu übertragen. Ihre Leistung bestimmt direkt die Übertragungsentfernung, Bandbreite und die Kosten optischer Module. Daher ist das Verständnis ihrer Prinzipien und Typen entscheidend für das Verständnis optischer Kommunikationssysteme.
Wie Faserlaser funktionieren
Der Begriff "Laser" steht für "Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation" (Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung). Das grundlegende Funktionsprinzip von Faserlasern lässt sich in folgenden Schritten zusammenfassen:
Haupttypen von Faserlasern
Basierend auf der Emissionsrichtung und -struktur lassen sich Faserlaser in zwei Kategorien einteilen: Kantenemittierende Laser und oberflächenemittierende Laser.
Optische Transceiver-Module verwenden typischerweise diese Faserlasertypen:
Fabry-Perot-Laser (FP-Laser)
Funktionsprinzip: Verwendet einen Fabry-Perot-Resonator, der durch parallele hochreflektierende Spiegel gebildet wird, um bestimmte Wellenlängen zu verstärken.
Eigenschaften: Einfache Struktur und geringe Kosten, aber breites Ausgangsspektrum mit Multimode-Effekten verursacht Dispersion, was die Übertragungsentfernung und Bandbreite begrenzt.
Anwendungen: Optische Kurzstreckenkommunikation mit niedriger Geschwindigkeit (z. B. 100M SFP-Module).
Vertical-Cavity Surface-Emitting Laser (VCSEL)
Funktionsprinzip: Verfügt über einen Resonator senkrecht zur Chipebene, der Licht vertikal emittiert. Verwendet Distributed Bragg Reflectors (DBRs) als Spiegel.
Eigenschaften: Geringer Stromverbrauch, kostengünstig, einfache Integration und Prüfung. Enges Ausgangsspektrum mit geringer Dispersion eignet sich für Hochgeschwindigkeitskommunikation über kurze Distanzen.
Anwendungen: Rechenzentren und Unternehmensnetzwerke (z. B. 400G QSFP-DD SR8 und 100M SFP FX-Module).
Distributed Feedback Laser (DFB-Laser) / Direkt modulierter Laser (DML)
Funktionsprinzip: Integriert periodische Gitterstrukturen im Verstärkungsmedium, um bestimmte Wellenlängen selektiv für den Einzelmodenausgang zu verstärken.
Eigenschaften: Einzelmodenausgang, schmales Spektrum und hohe Stabilität eignen sich für die Kommunikation über mittlere Entfernungen und mit moderater Geschwindigkeit.
Anwendungen: Metropolitan- und Zugangsnetze (z. B. 200G QSFP56 FR4 und 100M SFP CWDM EX-Module).
Elektroabsorptionsmodulierter Laser (EML)
Funktionsprinzip: Integriert einen Laser mit einem Elektroabsorptionsmodulator (EAM) auf einem Chip. EAM steuert die Lichtabsorption über die Spannung, um den Laser zu modulieren.
Eigenschaften: Geringe Dispersion, hohes Extinktionsverhältnis und hohe Geschwindigkeit eignen sich für die Kommunikation über große Entfernungen und mit hoher Datenrate.
Anwendungen: Backbone- und Metropolitan-Netzwerke (z. B. 400G QSFP-DD FR4 und 10G SFP+ CWDM ER-Module).
Vergleich von Faserlasertypen
| Lasertyp | Wellenlänge (nm) | Maximale Übertragungsentfernung | Maximale Bandbreite | Typische Anwendungen |
|---|---|---|---|---|
| VCSEL | 850 | Bis zu 500 m | Bis zu 400G (QSFP-DD) | Rechenzentren, Unternehmensnetzwerke |
| FP | 1310, 1550 | 500 m bis 10 km | Bis zu 1000M (SFP) | Kurzstreckenkommunikation |
| DFB/DML | 1310, 1550 | Bis zu 40 km | Bis zu 200G | Metropolitan-, Zugangsnetze |
| EML | 1310, 1550 | Bis zu 40 km | Bis zu 400G (QSFP-DD, OSFP) | Backbone-, Metropolitan-Netzwerke |
Auswahl zwischen DML/DFB und EML
DML/DFB-Laser dienen typischerweise niedrigeren Datenraten und kürzeren Entfernungen (unter 10 km), während EML-Laser in Anwendungen mit höheren Datenraten und größerer Reichweite glänzen.
Fazit
Als Kernkomponenten optischer Transceiver-Module beeinflussen Faserlaser entscheidend die Übertragungsentfernung, die Bandbreite und die Systemkosten. Das Verständnis ihrer Prinzipien, Merkmale und Anwendungen ermöglicht die optimale Modulauswahl für bestimmte Szenarien und verbessert die Leistung und Kosteneffizienz in optischen Kommunikationssystemen.